Keywords, Duplicate Content, SERPs, Onpage- bzw. Offpage-SEO und und und. Als Einsteiger klingelt dir beim Thema SEO schnell der Kopf. Was? Wie? Wo jetzt? Doch so schwer ist es gar nicht. Die wichtigsten SEO Begriffe hier im WWG SEO Lexikon.
Speziell für Newbies und Greenhorns im Web starte ich eine neue Serie. Das SEO Einmaleins. Start ist ein gutes Stichwort, denn erst einmal sind die Basics wichtig. Also die typischen SEO Begriffe. SEO steht übrigens für Search Engine Optimization. Zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Tatsächlich ist das Thema erstens verdammt groß. Zweitens unterliegt die Suchmaschinenoptimierung – vor allem dank Google – ständigen Änderungen. Was heute aktuell ist, kann schon morgen ein alter Hut sein. Das ist vor allem bei den Backlinks gut zu sehen. Da gab es einst einen Riesen-Hype um Social Media Bookmarks. Später dann um Forenlinks. Heute um Blogs und zwar aus dem Content. Und morgen? Keine Ahnung.
Aber ich schweife vom Thema ab. Als erstes will ich dir in der neuen Serie „SEO Einmaleins“ wie gesagt die wichtigsten SEO Begriffe näher bringen. Quasi die SEO Fachbegriffe. Kurz, knapp, bündig. Damit du verstehst, über was SEOs und Webworker sprechen. Damit du weißt, wo du ansetzen musst. Ohne ein solches SEO Lexikon bzw. SEO Glossar bist du sonst aufgeschmissen. Weil du eben nix verstehst. Also? Bereit? Dann los. Und zwar nach dem guten alten ABC…
absoluter Link * ALT-Text * Anchor-Text * Algorithmus * Authority * Backlink * Black Hat SEO * Bot * Broken Link * Content * Crawler * Duplicate Content * Googlebot * Google Penalty * Google Sandbox * Google Suggest * Google Update * Grey Hat SEO * Inbound Link * Keyword * Keyworddichte * Keyword Stuffing * Linkbuilding * Linktext * Longtail Keyword * Meta-Description * Meta-Tags * nofollow * noindex * Offpage SEO * Onpage SEO * PageRank * Ranking * Rankingfaktor * Redirect * Referrer * relativer Link * Robot * robots.txt * SEO * SERP * Shorttail Keyword * Sitemap * Spider * Title-Tag * White Hat SEO
SEO Einmaleins: Die wichtigsten SEO Begriffe
absoluter Link
Der absolute Link gibt laut SEO Lexikon die komplette Adresse bzw. URL einer Seite an. Also Host bzw. Domain samt dem ganzen „Rattenschwanz“. Der absolute Link ist also absolut definiert. Zum Beispiel: www.webworker-gui.de/seo/seo-begriffe/. Den Gegenpart stellt übrigens der relative Link.
ALT-Text
ALT-Text steht für „Alternativ-Text“. Und zwar bei einem Bild. Diesen zeigt deine Website an, wenn das Bild nicht lädt. Zum Beispiel wegen einem falschen Dateinamen oder weil du das Bild gelöscht hast. Statt dem Bild sieht der User nun den ALT-Text. Gedacht war der ALT-Text eigentlich mal für sehbehinderte User. Denn im IE (Internet Explorer) erscheint der Text auch, wenn du mit dem Cursor über das Bild gehst. Browser mit Sprachausgabe lesen diesen (ALT)Text vor, womit Sehbehinderte eine Hilfe bei der Navi haben.
Google nutzt ebenfalls den ALT-Text. Um Bilder besser zu „verstehen“. Denn das Bild sagt Google nix, Text dagegen eine Menge. Wenn die richtigen Keywords enthalten sind. Daher solltest du den ALT-Text unbedingt nutzen. Als Beschreibung des Bildes, die zudem gleich dein (Haupt)Keyword enthält. Doch Vorsicht, übertreib’ es nicht. Denn wenn du den ALT-Text allein mit Keywords fütterst, gilt das als Spam. Mitte der 2000er soll der Tag übrigens massiv an Bedeutung verloren haben. Trotzdem solltest du für dein Onpage-SEO deine Bilder mit einem (sinnvollen) ALT-Text versehen und ein passendes Keyword einbauen. Denn manchmal sind es die Kleinigkeiten, die den ersten Platz im Ranking ausmachen.
Anchor-Text
Gleich Ankertext, siehe Link-Text.
Algorithmus
Unter Algorithmus versteht das SEO Glossar schlicht das Verfahren, nach dem Daten bzw. Datenbankeinträge sortiert und ausgegeben werden. In der Suchmaschinenoptimierung – Stichwort Google – ist mit dem Begriff vor allem das Anzeigen von Treffern (SERPs) bei Suchanfragen gemeint. Wobei gerade Google dafür bekannt ist, immer wieder seinen Algorithmus zu ändern. Um ganz besten Treffer auf den ersten Plätzen zu ranken.
SEO Lexikon: Authority, Backlink, Black Hat
Authority
Zu Deutsch: Autorität. Oder laut SEO Fachbegriffe die Relevanz und der Trust (Vertrauen) einer Website. Je besser die Authority, desto relevanter ist die Seite auf eine bestimmte Suchanfrage. Das SEO Lexikon unterteilt die Authority übrigens in die Domain Authority (DA) und die Page Authority (PA). Die DA gibt die Relevanz bzw. den Trust deiner Domain an. Der PA wieder die oder den deiner Seite.
Authority Schrägstrich Trust kannst du steigern. Und zwar mit…
- einer kurzen URL bzw. Domain,
- schnellen Ladezeiten,
- einer guten Struktur der Seite (Benutzerfreundlichkeit),
- guten Linktexten,
- einer Senkung der Bounce Rate (Absprungrate) und
- qualitativen Content.
Also im Grunde mit allem, was gutes Onpage SEO ausmacht.
Backlink
Ein Backlink ist ein Link auf deine Seite. Also ein Link von einer anderen (fremden) Seite (zurück) auf deinen Blog, Shop oder Nischenseite. Übersetzt heißt Backlink so viel wie „Rückverweis“. Der Name dürfte in den Anfängen des Web liegen. Damals galt noch das Motto des Linktausch: Ich verlinke deine Seite, du dafür meine. Du gibst mir also einen Link „zurück“ (back). Stichwort Blogroll.
Für Google sind solche Backlinks jedenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Allerdings misst Google hier weniger die Quantität, sondern die Qualität. Ergo: Klasse geht vor Masse. Weniger gute Links von Seiten mit dem gleichen Thema wie deine – Stichwort Themenrelevanz – sind daher besser, als 1.000 Backlinks von Seiten mit einem ganz anderem Thema. Wie viele Backlinks deine Seite hat, kannst du übrigens mit der Google Search Console (ex Google Webmaster Tools) checken. Andere Namen für Backlinks sind Inbound Links (eingehende Links) oder externe Links.
Black Hat SEO
Black Hat SEO ist wohl der schlimmste aller SEO Fachbegriffe. Weil es hier quasi um „schwarze SEO Magie“ geht. Also um Techniken in der Suchmaschinenoptimierung, die ganz böse schwarz sind. Daher gegen Googles Richtlinien für eine saubere Optimierung verstoßen.
SEO Glossar: Bot, Broken Link und Content
Zwar bringt Black Hat SEO deine Seite ganz schnell auf Seite bzw. Platz eins. Dafür fliegt deine Seite aber auch prompt aus dem Google Index, wenn die schwarze Trickserei erkannt ist. Black Hat SEO ist somit virtueller Selbstmord für jede Website. Setze daher besser (und allein) auf White Hat SEO. Das dauert zwar länger, ist aber nachhaltig.
Was aber ist nun alles Black Hat SEO? Im Grunde alles, was irgendwie mit Spam zu tun. Zum Beispiel:
- Doorway-Pages (Brückenseiten),
- „Russen-Links“ (Hunderte Links ohne Relevanz aus Russland, China etc.),
- Linktauschprogramme,
- irrelevante Keywords,
- Duplicate Content (kopierte Inhalte),
- Erstellen schädlicher Seiten (Pishing, Viren, Trojaner),
- Cloaking (Crawler „sehen“ eine andere Seite als Besucher),
- unsichtbarer Text (Text in gleicher Farben wie Hintergrund),
- unsichtbare Links (gleiches Prinzip),
- Negative SEO (Black Hat-Techniken gegen die Konkurrenz),
- Article Spinning (automatisiert erstellte Texte mit extrem minderer Qualität),
- PBN bzw. Private Blog Network (privates Blognetzwerk zum Linktausch),
- Kaufen oder mieten von von dofollow-Links,
- Expired Domains (Kauf oder Registrierung alter Domains mit entsprechend Trust & Backlinks),
- automatisierte Anfragen an Google.
Die (legalen) Richtlinien für Webmaster findet du übrigens auf support.google.com.
Bot
Siehe Crawler.
Broken Link
Ein Broken Link ist ein „kaputter“ Link, dessen Ziel (URL) nicht mehr existiert. Weil die Datei gelöscht, umbenannt oder verschoben ist. Solche Links solltest du entfernen. Denn zum einen führst du deine User ins Nirwana. In der Regel bekommt der User nämlich einen 404 angezeigt (Seite nicht vorhanden). Zweitens mag Google solche Links nicht. Daher könnte deine Seite schlechter gerankt werden. Zum Finden solcher Links hilft dir ein Broken Link Checker.
Content
Content ist das, was deine Seite Leben gibt: jede Form von Inhalt. Text, Bilder, Videos, Infografiken, Downloads, White Papers, eBooks, Checklisten, Podcasts (Audio) etc. Das Rückgrat jedes guten Contents stellt aber nach wie vor Text. Weil Google damit am meisten anfangen (auswerten) kann.
SEO Fachbegriffe: Crawler & Duplicate Content
Crawler
Ein Crawler – auch Bot, Robot oder Spider – meint im SEO Lexikon kleine Programme von Google sowie anderen Suchmaschinen, die das Netz scannen. So finden die Suchmaschinen ständig neue Webseite sowie aktualisierte Inhalte. Auf diese Weise landet neuer Content früher oder später im Index von Google und Co. Ganz ohne dein Zutun.
Google hat seinen Crawler übrigens Googlebot getauft. Tatsächlich haben die meisten Suchmaschinen eigene Namen für ihre Crawler bzw. Robots. Zum Beispiel:
- Googlebot (Google)
- Adsbot-Google (Google AdWords)
- Googlebot-Mobile (Googlebot Mobile)
- Mediapartners-Google (Google AdSense)
- Googlebot-Image (Google Bildersuche)
- Yahoo! Slurp (Yahoo)
- msnbot (bing)
- bingbot (bing)
- adidxbot (bing)
- Scooter (Altavista)
- Fast-WebCrawler (Fast)
- ia_archiver (Alexa)
- Exabot (Exalead)
- facebookexternalhit (Facebook)
Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Crawler, Bots und Spider.
Duplicate Content
Duplicate Content (DC) steht im SEO Glossar für doppelten Content – und den mag Google gar nicht. Denn Google legt Wert auf Inhalte, die einzigartig sind. Unique. Entsprechend fällt das Ranking besser bzw. (bei Duplicate Content) schlechter aus. Ein Problem ist doppelter Content jedenfalls für Shops (Produktbeschreibungen) oder bei Contentdiebstahl. Ein Ausweg – für Shops – stellt der Canonical Link bzw. kanonische Link. Mit diesen kannst du die Quelle angeben. Bei „doppelten“ Webseiten hilft wiederum der Canonical Tag (kanonische Tag).
Wann aber ist doppelter Content überhaupt doppelter Content? Duplicate Content liegt dann vor, wenn zwei gleiche oder fast gleiche Dokumente wie ein Text auf zwei verschiedenen URLs zu finden sind. Wenn du ein gleiches oder ähnliches Projekt neu aufziehen willst, achte auf neuen Content. Eine eins zu eins kopierte Website wird zwar nicht direkt abgestraft. Ein Top-Ranking darfst du aber nicht erwarten. Um Content-Diebstahl (und damit Duplicate Content auf fremden Seiten) zu finden, kannst du einen Duplicate Content Checker nutzen. Mitunter können Raubkopien nämlich besser ranken als das Original. Gegen geklauten Content anzugehen lohnt also.
SEO Begriffe: Googlebot, Penalties, Sandbox
Googlebot
Der Googlebot ist der Crawler von Google. Daher ein Kunstwort aus „Google“ und „Bot“. Bot steht für Robot und ist (wie Spider) nur ein anderer Name für Crawler. Google unterhält übrigens noch weitere Robots. Zum Beispiel den Googlebot-Mobile für die Suche im mobilen Web oder den Googlebot-Image für die Suche nach Bildern.
Google Penalty
Eine Google Penalty – bzw. Penalties (Mehrzahl) – ist der Alptraum eines Webworkers. Weil eine Penalty eine Abstrafung deiner Seite ist und zwar durch Google. Penalty heißt nämlich zu Deutsch „Strafe“ oder „Sanktion“. Eine solche Sanktion kann manuell ebenso wie algorithmisch erfolgen. Die Folge ist jeweils die gleiche: Verlust von Ranking. Eine Abwertung deiner Seite. Im schlimmsten Fall der Ausschluss aus dem Google Index. Weil du gegen Googles Richtlinien für Webmaster verstoßen hast. Weil du dem Black Hat SEO verfallen bist. Der schwarzen SEO Magie. Wenn du mit deiner Seite nachhaltig Erfolg willst, setze auf White Hat SEO.
Google Sandbox
Die Sandbox ist tatsächlich eine Art „Sandkasten“. Mit dem ist das englische Wort „Sandbox“ nämlich ins Deutsche übersetzt. Und zwar ein Sandkasten für neue Webseiten. Offiziell bestätigt wurde die Sandbox von Google zwar nie, doch Gerüchte um diese gibt es seit 2004. Mittlerweile scheint klar, dass manche – nicht alle – neuen Seiten in dieser Sandbox landen, wenn sie arg überoptimiert sind. So scheint Google verhindern zu wollen, dass Spamseiten bzw. Black-Hat-SEO-Seiten von null auf 100 gehen. Oder eben direkt bzw. kurz nach ihrem Start auf Platz eins in den SERPs landen. Welcher Filter und Algorithmen sich Google hier bedient, ist nicht bekannt. Möglich, dass vor allem zu viele und zu starke Backlinks in extrem kurzer Zeit für den „Verweis“ einer neuen Seite in die Google Sandbox verantwortlich sind. Doch wie gesagt, offiziell ist das nicht.
SEO Einmaleins: Suggest, Update, Grey Hat SEO
Google Suggest
Google Suggest gehört zu den SEO Begriffen, die du mit Sicherheit kennst. Vielleicht nicht vom Namen. Dafür quasi vom „sehen“. Denn Google Suggest ist nichts anderes, als die automatischen Vorschläge im Google Suchfeld. Tippst du in die Suchmaske zum Beispiel „seo beg…“ ein, vervollständigt Google deine Anfrage automatisch mit seo…
- begriffe,
- begriffe finden,
- begriffserklärung,
- beginners guide.
Google greift hier auf Begriffe und Phrasen zurück, welche häufig von den Usern gesucht sind. Daher ist Google Suggest ein interessante Idee zur Keywordrecherche.
Google Update
Mit den Google Updates passt Google von Zeit zu Zeit, unregelmäßig sowie vor allem plötzlich seine Algorithmen an. Zwar nimmt die Suchmaschine mehrmals im Jahr kleinere Änderungen vor. Die „richtigen“ Updates mischen die SERPs mitunter aber komplett neu. Google will dich mit solchen Updates aber nicht schikanieren. Sondern lediglich Spam und Black Hat SEO entgegen wirken. So strafte das Panda Update 2011 Webseiten mit schlechtem Content (mindere Qualität) sowie nur wenigen Seiten ab. Seiten mit besserem Content werden dagegen seither aufgewertet. Das Penguin Update 2012 zielte wiederum gegen Webspam. Zuletzt sorgte Mobile Friendly Update für Furore. Mit diesem wertet Google nun die Mobilfreundlichkeit bzw. die Nutzbarkeit deiner Seite auf Smartphone und iPad als Ranking-Faktor. Allerdings betrifft dieses Update nur mobile Suchanfragen und somit die mobilen SERPs.
Grey Hat SEO
Grey Hat SEO steht im SEO Lexikon für SEO Maßnahmen, die nicht unbedingt verboten (Black Hat SEO) sind. Andererseits aber auch nicht wirklich erlaubt und daher kein White Hat SEO sind. Also quasi eine Art Grauzone. Das zeigt sich zum Beispiel beim Linkaufbau. Selbst mit dem besten Content wirst du nur selten bzw. nur wenige Backlinks erhalten, die Dritte freiwillig auf deine Seite setzen.
SEO Fachbegriffe: Inbound Links und Keywords
Ganz schwer ist das vor allem im Bereich Nischenseite. Kein Webworker verlinkt von seiner Seite auf eine Nischenseite. Weil solche Seiten eben dazu gedacht sind, Geld zu machen. Egal wie gut (oder schlecht) der Content solcher Seiten ist. Also helfen Webworker nach. So lange das in Maßen geschieht und nicht zu offen – also „natürlich“ -, schaut Google drüber weg. Noch. Denn Google bessert immer wieder nach. Erst ging Google gegen Linktausch und entsprechende Netzwerke vor. Dann gegen Social Media Bookmarks. Dann gegen Marktplätze, auf welchen Links verkauft wurden.
Inbound Link
Ein Inbound Link ist ein eingehender Link auf deine Seite von einer anderen Seite bzw. einer anderen Domain. Besser bekannt sind Inbound Links als Backlink.
Keyword
Ein Keyword ist laut SEO Lexikon ein Schlüssel- bzw. Suchwort. Oder halt Suchbegriff. Also das, was du bei Google oder einer anderen Suchmaschine in die Suchmaske tippst. Wie eben „seo begriffe“ oder „seo fachbegriffe“. Tatsächlich können Keywords aus mehr als einem Wort bestehen. Oder sogar ganze Phrasen sein. Aber das weißt du sicher selbst. Trotzdem ist das ganz interessant. Denn je nach (Anzahl der) Wörter trennen SEOs in Shorttail Keywords und Longtail Keywords.
Keyworddichte
Die Keyworddichte gehört zum Onpage SEO. Also zu der Suchmaschinenoptimierung, die du auf deiner Website vornimmst. Denn die Keyworddichte steht für das Verhältnis von Keyword x zur Anzahl der Wörter eines Textes (Content). Wenn du zum Beispiel das Keyword „SEO Lexikon“ 18 Mal in einen Text mit 1.000 Wort einbaust, beträgt die Keyworddichte 1,8 Prozent. Kleiner Dreisatz: 100 Prozent durch Wörter Text mal Anzahl gleich Keyworddichte. Oder eben im Beispiel 100 (Prozent) durch 1.000 (Wort) mal 18 (Keyword) gleich 1,8 (Prozent). Logo, oder?
SEO Lexikon: Keyworddichte & Keyword Stuffing
Was aber ist eine gute bzw. schlechte Keyworddichte? Ganz einfach: nicht zu hoch und nicht zu niedrig. In der Regel ist alles zwischen 0,5 und 2,5 Prozent okay. Nutzt du WordPress, installiere Yoast SEO. Das gibt dir automatisch für jeden Text die Keyworddichte aus und sagt dir, ob du das Keyword mehr oder weniger nutzen solltest. Wobei das Keyword bzw. die Keyworddichte nur ein SEO Faktor ist. Mach’ dir beim Schreiben daher nicht allzu viel Kopf um die Keyworddichte. Optimieren kannst du später.
Wichtig ist, dass dein Haupt-Keyword (z.B. SEO Begriffe) im Titel und in der URL vorkommt. Weitere Keywords bzw. Synonyme (z.B. SEO Lexikon, SEO Glossar, SEO Fachbegriffe, SEO Einmaleins) in den H-Tags und ab und an mal im Text. Ansonsten heißt es heute bei der Keyworddichte: weniger ist mehr. Zumal gerade bei Longtails der Einbau im Text meist alles andere als logisch und (nicht) gut lesbar möglich ist. Eine extrem hohe Keyworddichte (über 2,5 %) wertet Google jedenfalls als Spam und Black Hat SEO.
Keyword Stuffing
Auch Keyword Stuffing dreht sich um das ThemaKeyword. Denn unter Keyword Stuffing versteht ein Suchmaschinenoptimierer das regelrechte Vollstopfen eines Textes mit Keywords. Diese Idee ist heute veraltet und stammt quasi aus den Urzeiten der Suchmaschinenoptimierung. Damals wurden Texte mit vielen und oft genannten Keywords mit einem besseren Ranking belohnt. Heute schaut Google dagegen mehr auf die Lesbarkeit eines Artikels. Von daher gehört Keyword Stuffing zum Black Hat SEO.
Linkbuilding
Die Linkbuilding ist der SEO Fachbegriff für den Aufbau von Backlinks. Also wenn du aktiv Links für deine Seite setzt. Das Linkbuilding zählt daher zum Bereich Offpage SEO. Weil viele SEOs beim Linkaufbau aber verdammt viel Mist bauten, schaut Google mittlerweile sehr genau hin. Das Zauberwort im Linkbuilding heißt daher „natürliches Wachstum“.
SEO Begriffe: Link-Text & Longtail Keywords
Heißt: Mach’ langsam. Knall’ nicht in zwei Tagen 100 Links auf deine Website. Achte auf Qualität. Noch mal: Qualität geht vor Quantität. 1.000 Links von russischen und arabischen Seiten in einer Woche bringen dir nix. Außer eine Abstrafung (siehe Penalty). Zehn gute Links von Seiten mit dem gleichen Thema – Stichwort Relevanz – in gleicher Sprache schön sacht in zehn oder 20 Wochen aufgebaut, können dich dagegen auf Platz eins hieven. Und vor allem auf Platz eins halten. Zumindest bei einer Nischenseite.
Link-Text
Der Link-Text bzw. in Englisch Anchor-Text ist der Text im Link-Tag, welcher klickbar ist. Also der Text, welcher als Link zu einer Seite angezeigt wird. Was sich banal anhört, ist für Google ein wichtiger Ranking Faktor. Von daher solltest du bei deinen Linktexten – egal ob extern oder intern – die richtigen Keywords nutzen. Doch Obacht: Google mag die Vielfalt. Also nutze auch Synonyme bzw. semantische (ähnliche) Wörter.
Zum Beispiel verlinke ich diesen Artikel künftig (intern) mit den Linktexten „SEO-Begriffe“, „SEO-Lexikon“, „SEO Glossar“, „SEO Einmaleins“ etc. Ab und an kannst du auch ein „hier“ oder „mehr Infos“ nutzen. Vor allem extern. Denn seit dem Florida-Update straft Google Links ab, die oft oder allein immer wieder den gleichen Anchor-Text nutzen. Das gilt vor allem für dein Linkbuilding, also den Aufbau Backlinks. Beim Linkaufbau solltest du daher auch mal die URL bzw. Domain als Link-Text nutzen. Zum Beispiel: Quelle „webworker-gui.de.“ Ob du dann die Domain (gleich Linktext) auf die Startseite oder eine Unterseite verlinkst, ist schnuppe.
Longtail Keyword
Longtail Keywords oder Long Tail Keywords sind Keywords mit mehr als einem Wort. Übersetzt heißt „long tail“ dann auch so viel wie „langer Schwanz“. Oder (sinngemäß) „Rattenschwanz“. Suchanfragen bestehen jedenfalls oft aus mehr als einem Wort. Mitunter sogar ganzen Phrasen, weil diese ein bessere Suchergebnis bzw. bessere SERPs liefern.
SEO Lexikon: Meta-Description und Meta-Tags
Das kannst du für dein SEO sowie dein Marketing nutzen. Indem du passende Longtail Keywords – kurz auch Longtails – recherchierst und darauf optimierst. Zwar werden Longtails weniger als Shorttails gesucht und bringen daher zugegeben weniger Traffic. Dafür ist dieser Traffic deutlich zielgerichteter und somit sehr interessant. Das Gegenteil zum Longtail Keyword ist das Shorttail Keyword.
Meta-Description
Die Meta-Description bzw. Meta-Beschreibung ist quasi ein Relikt aus den Anfängen des Web. In punkto SEO ist die Description heute ohne Belang und laut Google längst kein Ranking Faktor mehr. Trotzdem solltest du die Meta-Description nicht missachten. Denn die Description nutzt Google bei der Anzeige von SERPs. Ergo: Die Meta-Description ist das, was der User bei Suchanfragen als Info zu deiner Seite erfährt. Gleich unter dem Titel wird diese Description angezeigt. Daher ist die Meta-Beschreibung nach wie vor interessant. Um den User abzuholen bzw. auf deine Seite zu locken. Hierfür stehen dir zwar nur 156 Zeichen zur Option, diese solltest du aber nutzen. Tipp: Nutzt du WordPress, findest du in Plugins wie Yoast SEO eine tolle Hilfe.
Meta-Tags
Meta-Tags sind Infos im Head-Bereich einer Website, die allein für Suchmaschinen gedacht sind. Besucher nehmen die Meta-Tags daher (meist) nicht wahr. Ausnahmen sind Title und Description, die bei Suchanfragen in den SERPs als Titel und Beschreibung deiner Seite dienen. Google und Co. erhalten dagegen über diese Meta-Tags weitere Infos. Zum Beispiel ob die Seite gecrawlt bzw. indexiert werden soll oder nicht (Robots-Tag). Oder ob Links der Seite verfolgt werden sollen oder nicht (nofollow). In punkto SEO sind die meisten dieser Tags – mit Ausnahme des Title-Tags, nofollow und noindex – heute jedoch ohne Belang.
SEO Begriffe: Links mit nofollow und noindex
nofollow
Ebenfalls interessant beim Verlinken – besonders auf fremde Seiten oder (Unter)Seiten mit „geheimen“ Inhalt – ist das Attribut nofollow. nofollow heißt ganz einfach „nicht folgen“ und weist die Crawler von Suchmaschinen an, dem Link eben nicht zu folgen. Somit quasi nicht zu werten. Erfunden hat das Attribut übrigens Google. Weil die SEOs halt mit Links aus Foren und Gästebüchern übertrieben. Laut den SEO Guidelines von Google dient nofollow seither für Links nicht-redaktioneller Art.
Doch warum solltest du einen Link mit nofollow quasi entwerten? Dafür kann es mehrere Gründe geben. Zum Beispiel, weil du einen Artikel als Werbung verkaufst. Bezahlte Links mag Google nämlich nicht. Solche Backlinks – wenn von Google erkannt – enden mit einer Abstrafung für die verlinkende ebenso wie verlinkte Seite. Oder du markierst Links mit nofollow, wenn du zu viele Links in einem Artikel hast. So typische Linkseiten mit 20, 30 oder noch mehr ausgehenden Links mag Google nämlich ebenfalls nicht. Oder du verlinkst eine (fremde) Seite, der du keinen Linkjuice vererben willst.
Und wie setzt du nun einen Link auf nofollow? Ganz einfach: In den Linktag trägt du das Attribut ref=“nofollow“ ein, fertig. Der Gegenteil von nofollow ist übrigens dofollow. Hier darf bzw. soll Google und Co. dem Link ausdrücklich folgen. Machen musst du hierzu übrigens nix, Links sind beim Setzen immer dofollow. Auch ohne Einbau des Attributs.
noindex
Das Attribut noindex geht noch einen Schritt weiter. Denn mit noindex kannst du laut SEO Lexikon einen Beitrag oder sogar eine ganze Seite von der Indexierung in Google und Co. ausschließen. Sinn macht die Idee durchaus. Zum Beispiel für die typische Danke-Seite nach einem Eintrag in (d)einen Newsletter. Oder nach dem Download eines eBooks oder PDF.
SEO Einmaleins: Offpage SEO und Onpage SEO
Solche Seiten brauchen nicht in den Google Index. Weil sie ohne Aussage sind. Auch bzw. gerade bei Duplicate Content ist das Attribut eine gute Idee. Setzen musst du hierzu lediglich den Tag. Und zwar in den Head-Bereich der jeweiligen Seite.
Offpage SEO
Offpage SEO bzw. die Offpage Optimierung meint alle Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung, die du außerhalb (off) deiner Seite vornehmen kannst. Also nicht direkt an der Seite selbst. Zum Beispiel das Linkbuilding. Aber auch Social Media Aktivitäten, ergo Facebook, Twitter, Pinterest, YouTube etc.
Onpage SEO
Onpage SEO bzw. die Onpage-Optimierung umfasst dagegen sämtliche Ideen, mit internen Maßnahmen auf (on) deiner Seite diese in Google und Co. zu puschen. Also zum Beispiel die interne Verlinkung oder Keyworddichte. Oder die Optimierung der Ladezeit, welche ebenfalls in das Ranking einfließt.
PageRank
Der PageRank ist ein Algorithmus von Google zur Messung der Linkpopularität. Also wie oft eine Website von anderen Seiten verlinkt ist. Oder eben, wie viele Backlinks eine Seite besitzt. Erfunden haben den Google PageRank 1997 Larry Page sowie Sergei Brin. Der Algorithmus war damals ein wichtiger, wenn nicht sogar der Faktor für ein gutes Ranking. Heute hat der PR laut Google allerdings nur noch extrem wenig Einfluss auf die SERPs. Sicher auch wegen massiven Linkspam.
Tatsächlich ranken oft Seiten mit einem „kleinen“ PR vor Seiten mit einem „großen“ PageRank. Wobei klein und groß in diesem Fall von bis zehn heißt. Null steht für Abstrafung oder neue Seiten. Die Zehn ist quasi unerreicht. Selbst Google hat(te) „nur“ einen PR von acht. Als gut gilt daher bereits ein PR von vier. Als sehr gut ein PageRank von sechs. Seit 2016 ist der PageRank nicht mehr öffentlich sichtbar. Google nutzt den Algorithmus aber nach wie vor intern.
SEO Glossar: Ranking und Ranking Faktoren
Ranking
Das Ranking deiner Seite ist schlicht der Spiegel deines Erfolgs bzw. Misserfolg in den SERPs. Machst du gutes SEO, steigt dein Ranking bzw. deine Platzierung in Google. Machst du schlechtes SEO, taucht deine Seite im Nirwana tausender SERPs ab und landet irgendwo ganz weit hinten. Trotzdem solltest du dich nicht auf Black Hat SEO einlassen. Wenn du nachhaltig Erfolg willst, geh’ den legalen Weg (White Hat SEO).
Rankingfaktor
Ein Rankingfaktor ist einer der vielen vielen Punkte, die Google zum Bewerten deiner Seite nutzt. Zum Beispiel Content, Backlinks, Social Media Signale. Insgesamt gibt es mehr als 200 Rankingfaktoren, die Google in seinen SERPs auswertet und damit das Ranking deiner Seite auf bestimmte Suchanfragen bestimmt. Welchen Einfluss die einzelnen Faktoren genau haben, ist seitens Google aber streng geheim. Von daher weiß kein SEO zu 100 Prozent, wie das Optimum der Suchmaschinenoptimierung aussehen könnte. Alle Maßnahmen Onpage ebenso wie Offpage sind lediglich Erfahrungswerte. Und die können mit den nächsten Google Update komplett über den Haufen geworfen werden. Wenn du dich allerdings an „legale“ Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung hältst, geht eher selten etwas schief. Abwertungen und Penalties sind in der Regel das Ergebnis nicht erlaubter SEO Maßnahmen.
Redirect
Ein Redirect ist laut SEO Lexikon eine automatische Weiterleitung. Und zwar von einer (alten) URL auf eine andere (neue) URL. Eine solche Weiterleitung macht durchaus Sinn. Zum Beispiel, wenn du Seiten löschst oder neu benennst. Damit Google und User nicht ins Leere laufen, baust du einen Redirect – in dem Fall einen 301 (dauerhafte Weiterleitung) ein – und das Problem ist gelöst. Wie du einen 301 Redirect setzt, erfährst du hier.
SEO Fachbegriffe: Referrer und relativer Link
Referrer
Der Referrer gilt als einer der vielen Ranking Faktoren. Das SEO Lexikon versteht diesen schlicht als Website, über die ein Besucher auf deine Seite gelangt. Das englische „to refer“ ist übrigens mit „verweisen“ übersetzt. Ein Referrer ist somit nicht als anderes als eben ein Verweis. Welche Webseiten auf deine verweisen bzw. von welchen Webseiten deine User kommen, erfährst du unter anderem via Google Analytics. Warum das so interessant ist? Weil du mit Seiten, über die du viele Besucher erhält, vielleicht enger kooperieren kannst. Zum Beispiel mit einem Gastartikel. Oder gar mit einer Serie von Gastartikeln bzw. als Co-Autor.
relativer Link
Der relative Link besteht im Gegensatz zum absoluten Link allein aus der Angabe des Pfades. Somit nur aus dem Ratenschwanz, ohne Domain bzw. Host. Somit dient der relative Link allein der internen Verlinkung.
Robot
Siehe Crawler.
robots.txt
Die robots.txt ist eine Datei im simplen Text-Format, mit welcher du Suchmaschinen gewisse Anweisungen geben kannst. Zum Beispiel, dass bestimmte Seiten nicht gecrawlt und indexiert werden sollen. Ebenso kannst du einzelne Suchmaschinen ausschließen. Die Krux: Die robots.txt ist lediglich ein Hinweis bzw. eine Art Bitte. Es kann daher durchaus sein, dass Crawler die robots.txt (und damit ein eventuelles „Verbot“) ignorieren. Also trotzdem „gesperrte“ Seiten in ihre SERPs aufnehmen.
Ablegen musst du die robots.txt übrigens im Hauptverzeichnis (root) deiner Website. Außerdem kannst in der robots.txt auf deine Sitemap hinweisen.
SEO
Diese drei Buchstaben bestimmen quasi dein Leben als Webworker. Egal ob mit Nischenseite, Blog oder Shop. SEO steht im SEO Lexikon jedenfalls für Search Engine Optimization. Zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Zu dieser zählen sämtliche Maßnahmen, mit denen du ein Ranking in Suchmaschinen wie eben Google, aber auch Yahoo oder Bing verbessern kannst. Erlaubt sind allerdings nicht alle Maßnahmen.
SEO Lexikon: SEO, Shorttail Keywords, Sitemap
Daher trennt die Branche in White Hat SEO für „legale Suchmaschinenoptimierung“ sowie Black Hat SEO für „illegale Suchmaschinenoptimierung“. Kurz und knapp: Wenn du langfristig Erfolg haben willst, setze besser auf White Hat SEO. Willst du dagegen nur kurzfristigen Erfolg, zum Beispiel um einen Trend zu folgen und auf die Schnelle Kasse zu machen, kann Black Hat SEO durchaus eine Idee sein. Das Aber folgt jedoch auf dem Fuß. Denn Google ist nicht blöd. Seiten mit „schwarzen“ SEO fliegen so schnell aus dem Index, wie sie auf Platz eins kommen.
SERP
steht im SEO Glossar für „Search Engine Result Page“. Oder zu Deutsch: SERPs sind die Treffer in Google bzw. anderen Suchmaschinen auf eine bestimmte Suchanfrage (Keyword).
Shorttail Keyword
Shorttails Keywords oder Short Tail Keywords sind Keywords, die (meist) aus nur einem Wort bzw. einem Begriff bestehen. Es ist aber durchaus möglich, dass ein Shorttail auch aus zwei oder gar drei Wörtern besteht. Zum Beispiel, wenn du eine Zeitung wie die „New York Times“ googelst. Oder einen Verein mit dem Namen „Golden Lions“. Oder eine Eisenbahn wie die „Harzer Schmalspurbahnen“. Das Gegenteil solcher Shorttails sind Longtail Keywords, die aus ganzen Phrasen bestehen können.
Sitemap
Eine Sitemap ist quasi eine Art Index bzw. Inhaltsverzeichnis. Und zwar zu allen Seiten deiner Website. Mit allen Seiten, Blogbeiträgen, Produkten (Shop), Bildern, Videos und und und. Wichtig ist eine solche Sitemap allerdings weniger für deine Besucher, sondern für Suchmaschinen. Weil diese dank einem solchen Index alle Seiten auf einen „Blick“ finden. Gerade bei Webseiten mit mehreren Ebenen (Hierarchien) sowie hunderten oder gar tausenden Unterseiten kann so manche Unterseite regelrecht versteckt sein.
SEO Begriffe: Spider und Title-Tag
Von daher erleichtert eine Sitemap den Crawlern das Finden und somit die Indexierung einzelner Seiten. Zumal du den Crawlern via Sitemap nicht nur die Existenz deiner Seiten und Dateien verraten kannst, sondern sogar deren Wichtigkeit. Oder wie oft die Seiten ein Update bzw. eine neue Version erhalten. Erstellt ist eine solche Sitemap übrigens ganz einfach über das Plugin Yoast SEO. Die Ausgabe erfolgt in einer .xml-Datei.
Spider
Siehe Crawler.
Title-Tag
Der Title-Tag bzw. kurz Title zählt zu den Meta-Tags und gibt Suchmaschinen eine erste (wichtige) Info zum Thema der Seite oder Unterseite. Eben diese Info nutzen Google und Co. als Überschrift bzw. eben Titel in ihren SERPs. Daher stellt der Title-Tag einen der wichtigsten Faktoren für das Ranking deiner Website dar. Nutze den Tag also unbedingt für dein Onpage SEO. Indem du deine wichtigsten Keywords einbaust. Hierbei hilft dir mal wieder das Yoast SEO oder ähnliche Plugins. Platz für den Title hast du übrigens auf 55 Zeichen, zumindest bei Google.
Außerdem ist der Title Tag für dein Online-Marketing immens wichtig. Weil der Titel den User abholen muss. Wenn nämlich dieser in Google und Co. eine Suchanfrage stellt und daraufhin die SERPs angezeigt bekommt. Hier muss jetzt dein Titel bzw. Title überzeugen. Mit anderen Worten: Der Title ist – zusammen mit der Meta-Description – dein Köder. Daher ist der Title-Tag ein wichtiges Instrument, um deine CTR (Click Through Rate) zu steigern. Zumal der Titel auch im Browser-Tab angezeigt wird und bei Bookmarks als Titel dient.
Mehr Infos zum Title, dessen Optimierung sowie mögliche Fehler stelle ich die Tage online.
SEO Einmaleins: Was ist White Hat SEO?
White Hat SEO
White Hat SEO ist das Gegenteil von Black Hat SEO und umfasst alle legalen Maßnahmen in der Suchmaschinenoptimierung. Also solche SEO Maßnahmen, welche die Richtlinien (insbesondere ) von Google, Yahoo, Bing und Co. erfüllen. „White Hat“ steht übrigens für „weißer Hut“. Der SEO Begriff geht angeblich zurück auf den Western. Wenn zwei Cowboys zum Duell antreten, trägt der böse Bube oft einen schwarzen Hut (Black Hat SEO). Der gute dagegen einen weißen Hut (White Hat SEO).
Was aber zählt nun alles zum (erlaubten) White Hat SEO? Tatsächlich ist der „Spielraum“ für Webworker recht begrenzt. Guter Content ist die beste Lösung. Zumal Content nicht nur Text umfasst. Sondern auch Infografiken, eBooks, PDFs, White Paper, Studien sowie Podcasts (Audio) und Videos. Links darfst du eigentlich keine setzen. Mieten oder kaufen schon gar nicht. Außer, du setzt solche Links auf nofollow. Dann wäre Linkkauf oder Linkmiete durchaus erlaubt. Ansonsten wie gesagt: Erstelle guten Content und sorge für eine gute interne Verlinkung deiner Seite. Übertreib’ es aber nicht. Keine extrem hohe Keyworddichte, kein Keyword Stuffing, keine versteckten Links, keine versteckter Text. Da der Spielraum eben recht begrenzt ist, agieren übrigens viele Webworker in einer Art Grauzone: dem Grey Hat SEO.
So, das waren sie, die wichtigsten SEO Fachbegriffe. Sollte dir ein Begriff im SEO Lexikon fehlen, lass’ es mich wissen und schreibe einen Kommentar. Doch vorweg, ich habe in dieses SEO Glossar nur die (in meinen Augen) wichtigsten Begriffe aufgenommen. Und zwar für SEO. AdSense, AdWords und Co. haben hier daher nichts verloren. Weil ich diese Begriffe klar zum Online-Marketing zähle.
[…] kann es vorkommen, dass diese mit geklauten Inhalten plötzlich besser ranken als das Original. Webworker rät hierbei zum Gebrauch eines Duplicate Content […]
sehr informativ